Wir schlagen Ihnen hier einige Wanderungen auf Korsika vor, die Sie mit Ihrer Familie oder mit Freunden während Ihres Aufenthalts unternehmen können; selbstverständlich handelt es sich hier nur um eine kleine Auswahl.
Es gibt natürlich noch viele andere Wanderungen, die Sie unternehmen können.


REGION VON
AJACCIO

I- Le Chemin des Crêtes
Dauer: Hinweg 3-4 Stunden.
Leichte Wanderung.

Dieser Weg überragt die Stadt und die Bucht von Ajaccio.
15 Minuten vom Zentrum von Ajaccio durch den Bois des Anglais (Wald der Engländer).
Am Cours Grandval und an der Avenue Général Leclerc entlanggehen bis sur Grotte Napoléon, diese auf der rechten Seite über die Avenue Nicolas-Pietri umgehen.
Der Spaziergang beginnt gleich hinter der Bushaltestelle „Bois des Anglais“ und endet auf der Route des Sanguinaires, am Nordufer des Golfs von Ajaccio am „La Terre Sacrée“ gegenüber des Restaurants „Le Week-end“.
Eine öffentliche Buslinie bringt Sie wieder ins Zentrum von Ajaccio zurück.

Unser Tipp: Dieser Spaziergang ist am Vormittag angenehmer.

II- La Promenade de la Tour génoise de Capu di Muro (Der Spaziergang des genuesischen Turms in Capu di Muro)

Dauer: 3 Stunden.
Hin-und Rückweg Leichte Wanderung.

Nach dem Dorf Coti-Chiavari, die Richtung der Baie de Cala d’Orzu (Bucht von Cala d’Orzu) einschlagen.
Die kleine Strasse links führt zum Strand von Cala d’Orzu, die rechte Strasse führt Sie zum Ausgangspunkt der kleinen Wanderung.
Ein Spazierweg, der das Meer auf einem Pfad zwischen „macchja é mare“ überragt.
Man erreicht den Gipfel des genuesischen Turms.
Die Aussicht ist atemberaubend schön.

Unser Tipp: am frühen Nachmittag losgehen.


REGION VON CARGESE

I-Promenade de la Tour d’Omigna (Spaziergang des Turms von Omigna)

Dauer: 90 min Hin- und Rückweg.
Leichte Wanderung.

Auf der Strasse des Plage du Péro (Strand von Péro), an der Résidence Takadia vorbeigehen, nach links, die Steigung führt in eine Sackgasse.
Achten Sie darauf, das Tor hinter sich zu schliessen.
Der Turm zeichnet sich an der Pointe d’Omigna (Omigna-Spitze) ab. Der Feldweg verengt sich stellenweise und schlängelt sich durch Mastixsträucher, Myrten und Zistrosen.

Unser Tipp: Das ist der Sonntagsspaziergang der Bewohner von Cargèse.

Dieser Weg liegt von morgens bis abends in der Sonne und ist sehr angenehm – selbst im Winter.

REGION VON VALINCO

I-Promenade zum Turm von Campumoru.

Dauer: 2 Stunden Hin- und Rückweg
Mittelschwierige Wanderung.

Nehmen Sie die N196 in Richtung Sartène.
Nach der Pont du Rizzanèse (Brücke des Rizzanèse), fahren Sie rechts auf der D121 Richtung Belvédère de Campumoru.
In Campumoru, fahren Sie nach dem Schild des Conservatoire du Littoral Tour de Campumoru noch etwa 1 km.
Parkplatz am Anfang der Piste, die ausser für Anlieger verboten ist.
Nach 400 m auf dieser Piste finden Sie den Ausgangspunkt der Wanderung (Schild). Nach 20 m, folgen Sie dem Holzschild „sentier accès mer“ (Pfad zum Meer).
Diese Strecke ermöglicht es, die „pointe“, die Spitze, zu umwandern, bevor Sie zum Turm steigen.
Sie überqueren eine Wiese und nähern sich der Küste: herrliche durch Erosion blank geschliffene Felsen.
Nach 15 Minuten erreicht man eine Bucht. Der Weg verzweigt sich und einige grüne Punkte dienen der Markierung.
Nach der Spitze ist der Pfad besser markiert. Man geht unter riesigen Felsblöcken hindurch, dann führt der Weg durch einen höheren Maquis.
Etwas abseits finden Sie kleine Buchten oder ruhige Orte für ein Picknick. Nach einer leichten Ansteigung gelangt man wieder in einen baumartigen Maquis und man trifft wieder auf den Turmweg. Keine regelmässige Markierung.


II-Archäologische Stätte von Cucuruzzu

Dauer: 1 Stunde.
Leichte Wanderung.

Folgen Sie der D268 Richtung Levie. 5 km nach Ste-Lucie de Tallone, fahren Sie nach links auf eine Strasse, die nach 4 km endet.
Parken ist Pflicht vor dem Zugang zum Empfang. Während der Sommersaison kostenpflichtig.
Am Empfang nehmen Sie einen Weg entlang an einer kleinen Mauer, der nach Cucuruzzu führt.
Nach einer Viertelstunde fällt der Weg zum prähistorischen Castellu ab. Nach der Ringmauer gehen Sie nach links auf den Sentier de Capula (Weg von Capula).
Überqueren Sie den kleinen Bach und steigen Sie bis zu einer Wiese hinauf. Dann links zu einer Felsblockansammlung, zu der man über eine mittelalterliche Rampe gelangt.

REGION VON SARTENE

I-Die prähistorischen Stätten des Sartenais

Dauer: 2 Stunden.

Von Sartène aus, fahren Sie 2 km in Richtung Bonifacio, nehmen dann die D48 rechts Richtung Tizzano, nach 10 km biegen Sie nach links auf die D48A ab zum Plateau de Cauria (Hochplateau von Cauria).
Nach weiteren 4.5 km fahren Sie rechts auf eine Piste (Schild der Historischen Monumente fast unleserlich, Dolmen und Menhire).
Nach 8 km ist links die Stätte von Cauria ausgeschildert.
Man muss noch 4.5 km auf einer schlechten Strasse fahren, bis man ein Hinweisschild für Dolmen und Menhire rechts am Ende einer befahrbaren Piste erreicht, mitten im Maquis dann die Steinreihe von Stantari. 300 m weiter, die Steinreihe von Rinaghiu, dann die Dolmen von Funtanaccia.
Um schliesslich von Caurie zu der Stätte zu gelangen, an der sich die Steinreihe von Paddaghiu (mit 260 stehenden oder liegenden Menhiren) befindet, fahren Sie bis zu einem Gebäude für Kostproben des Weinguts Mosconi.
Parken Sie Ihr Auto auf dem Parkplatz und folgen Sie der markierten Piste auf 1 km. Zugang frei.
Sie finden hier die grösste Ansammlung von megatlithischen Statuen des Mittelmeerraums zwischen Maquis und Weinfeldern.

REGION VON CAP CORSE

I – Wanderung La Chiapella

Dauer: 2h30 Hin- und Rückweg.
Leichte Wanderung.

Am Ortsausgang von Macinaggio, nach einer Linkskurve, nehmen Sie die erste Strasse rechts (Hinweisschild Tamarone, Sta Maria).
Nach 400 m fahren Sie an der Kreuzung rechts und folgen den Hinweisschildern zum Campingplatz U Stazzu, wo sich die Strasse in eine befahrbare Piste verändert, bis zum Strand von Tamarone.
Parkplatz und Strohhütte.
Den Sandstrand überqueren. Am Ende steht ein Holzschild nach Sta Maria durchs Innere oder über den Sentier des Douaniers (Zöllnerpfad).
Der Pfad geht entlang des Zauns, links ein Häuschen.
Oben auf dem Hügel nehmen Sie den einen oder anderen Pfad: beide laufen später wieder zusammen.
Steigen Sie dann zu dem zweiten, steinigen Strand herunter, gegenüber den Inseln von Finocchjarola, den Strand überqueren, aber die Piste links nicht beachten. Nehmen Sie den Uferweg, (sandiger Pfad), dann nach links abbiegen.
Sie gehen oberhalb einer Steilwand, von der man eine herrliche Aussicht über die drei genuesischen Türme von Chiapella, Agnello und Giraglia hat, bevor man durch einen schönen Maquis bergab zu der kleinen romanischen Kapelle von Sta-Maria steigt.
Vor der Kapelle trifft man auf einen breiten Weg, den man rechts einschlagen muss, um nach 5 min den unmittelbar am Meer gelegenen genuesischen Turm zu erreichen.

Rückkehr auf dem gleichen Weg.


II-Spaziergang zum Tour de Sénèque (Seneca-Turm)

Dauer: 1h30
Mittelschwierige Wanderung.

In Marina de Sta-Severa, nehmen Sie die D180 bis zum Col de Sta-Lucia.
Auf dem Pass fahren Sie auf die enge Strasse links, neben der Kirche.
Nach 1.5 km erreichen Sie ein ehemaliges Ferienlager; fahren Sie bis zum Ende des Parkplatzes.
Man erkennt den Turm auf einem abrupten Felsvorsprung. Nehmen Sie den breiten Weg am Ende des Parkplatzes.
Nach 5 min wird dieser enger und nach einigen Kurven erreicht man eine Wegkreuzung unterhalb des Turms.
Schlagen Sie den Weg nach rechts ein: ein hübscher Pfad durch das Unterholz, zum Teil bedeckt, zieht einen weiten Bogen und erspart Ihnen das Erklettern der letzten Felsen.
Etwa 15 min Aufstieg zum Turm.

Von dort, geniessen Sie eine Aussicht auf das Tal von Luri und Centuri – und bei schönem Wetter auf die Inseln des toskanischen Archipels.

REGION VON BALAGNE (Calvi – Ile Rousse)

I – Spaziergang zum Dorf Occi

Dauer: 1 h Hin-und Rückweg.
Einfache Wanderung.

In Lumio parken Sie Ihr Fahrzeug auf dem kleinen Platz des Restaurants La Table Di Mà.
Das kleine Hinweisschild „Village d’Occi“ befindet sich hinter dem Restaurant.
Steigen Sie 150 m auf einer kleinen geteerten, ziemlich steilen Strasse bis zum Schild „Corsica Pays Côtier Balagne“, das eine kreisförmige Wanderung von 2 Stunden ankündigt: Occi-Notre-Dame de la Stella.
Die Strasse wird zur Piste: gehen Sie hinter dem Haus nach rechts, damit Sie den Ausgangspunkt des Saumpfads finden, der zwischen zwei Mäuerchen ansteigt (auf den Felsen, orangefarbene Markierung, dann blaue Pfeile).
Der Pfad ist streckenweise ziemlich steil, aber angenehm zu begehen, inmitten von Tafoni-Felsen.
Schöne Treppenpassage (0h15), Übersteigen eines undeutlichen Zaunes.
Die Aussicht wird immer freier: man befindet sich jetzt am Hang auf einem gut ausgearbeitetem Weg, um schliesslich ein kleines Hochplateau zu erreichen (0h25), von dem man die Dorfruinen am Fusse des Felsens von Capu d’Occi entdeckt.

Rückkehr in 20 min auf dem gleichen Weg.


II -Wanderung Capu di a Veta

Dauer: 4H Hin- und Rückweg.
Mittelschwierige Wanderung.

Von Calvi aus, nehmen Sie die Richtung Pietra Maggiore.
Vor dem Tor des Anwesens Pietra Maggiore, fahren Sie rechts 400 m: C. Veta (auf ein Mäuerchen gemalt und Pfeile links).
Kleiner Parkplatz nach 200 m. Der Weg beginnt links, vor den Häusern (orangefarbener Pfeil).
Er steigt relativ schnell in einen hohen und dichten Maquis an, erreicht einen riesigen Felsen (0h15) am Fussen dessen Sie nach rechts abbiegen müssen (doppelter Pfeil auf einem Felsblock).
Der Weg beginnt flach. Übersteigen Sie ein Mäuerchen, auf der linken Seite sehen Sie einen riesigen Tafonifelsen in Form einer Hütte, gehen Sie dann über Felsplatten (Pfeilmarkierung rot). Nähern Sie sich dem Bach, überqueren Sie erneut Felsplatten und gehen Sie auf der anderen Seite hoch.
Auf dem Gipfel (0h35) findet man einen guten, aufwärts führenden Pfad, jetzt auf dem linken Ufer des Vivariu-Baches.
Angelegte Quelle(0h55).
Etwas höher, Abzweigung möglich: folgen Sie der Markierung links (rot-weiss).
Der Weg überquert bald Felsplatten (1h15) und geht dann wieder in den Maquis über.
Nach einem steilen Aufstieg erreicht man die Bocca di a Veta (1h40).
Auf der Passhöhe, folgen Sie der Markierung auf dem Boden (Veta ist rechts angezeigt): die in rot-weiss markierte Spur orientiert sich Richtung Gipfel (2h10).
Felsplatte, Ausblick und grosses Holzkreuz.
Der Abstieg erfolgt über den gleichen Weg.

Unser Hinweis: Vorsicht mit Kindern. Vermeiden Sie diese Wanderung in den heissen Sommermonaten.

REGION VON PIANA-PORTO

I – Wanderung des Capu Rossu

Dauer: 3h30 Hin- und Rückweg.
Mittelschwierige Wanderung.

Vom Tour du Turghio (Turm von Turghio) überragt, erstreckt sich der Felsvorsprung ins Meer zwischen dem Golf von Porto und dem Golf von Sagone.
Nehmen Sie die Richtung des Plage d’Arone (Strand von Arone).
Über eine Strecke von 7 km durchqueren Sie herrliche, unberührte Landschaften.
Ausgangspunkt des Wanderweges an dem kleinen Getränkekiosk. Der steinige Pfad führt nach und nach durch die Vegetation (Maquis) abwärts.
Nach 20 min sehen Sie eine kleine Berghütte auf der linken Seite.
Etwas weiter geniessen Sie einen herrlichen Ausblick auf die Bucht und den Strand von Arone.
Nachdem Sie die felsige Stützmauer südlich umgangen haben, auf dem der Tour de Turghio (Turm von Turghio) liegt, erreichen Sie eine zweite, renovierte Berghütte.
Der Granit hat hier rosé und graue Farbnuancen.
Nehmen Sie den Aufstieg zum Turm, den Pfad, der nach rechts abbiegt.
Eine halbe Stunde ohne jeglichen Schatten. Zu Ihren Füssen fällt die Steilwand abrupt ins Meer.

Im Turm ist Platz für ein Biwak.


II-Ausflug vom Ponte Vecchju zum Ponte Zaglia

Dauer: 1h30 Hin- und Rückweg.
Leichter Spaziergang.

Herrlicher Ausflug in die Gorges de la Spelunca (Spelunca Grotten) und Entdeckung einer erstaunlich gut erhaltenen genuesischen Brücke, zwischen Porto und Ota, 2 km nach Ota. Sie können auf den Seitenstreifen gleich hinter der doppelten Brücke parken.
Der Weg beginnt gleich am Ende der doppelten Brücke, von Ota kommend auf der linken Seite.
Der alte Maultierpfad, der Ota mit Evisa verbindet, folgt der Spelunca-Schlucht, führt aber vorübergehend am Porto vorbei.
Es handelt sich um eine Teilstrecke des Wanderwegs „Mare e Monti nord“ (Meer und Gebirge, Nord), der Calenzana mit Cargese verbindet.
Die erste genuesische Brücke, die Ponte Vecchju, die etwa 300 m flussabwärts vom Ausgangspunkt des Weges liegt, wird sichtbar, wenn man von der D124 kommt.
Der steinige Weg steigt nach und nach an und führt auf der linken Uferseite, streckenweise beschattet, durch das Tal.
Nach einer halben Stunde erreichen Sie die Ponte Zaglia, eine wunderschöne genuesische Brücke umgeben von einer reichen Vegetation.
Sie können sich in zahlreichen Wassergumpen erfrischen!

Gleiche Strecke für den Rückweg.

REGION VON BONIFACIO

I – Die Steilküste von Bonifacio bis zum Leuchtturm von Pertusato

Dauer: 3h Hin- und Rückweg.
Mittelschwierige Wanderung.

Der Ausgangspunkt in BONIFACIO liegt in der Linkskurve der Strasse, die in die Oberstadt führt..
Dieser Küstenspaziergang folgt den Felsklippen im Osten der Stadt.
Von der Kurve aus, steigt ein gepflasterter Fussweg rasch zum Gipfel der Klippen.
Folgen Sie dem Weg nach Süd – Osten.
Linker Hand niedriger Maquis, rechts die ins Meer fallende Steilwand.
Nach 30 min, stösst man auf die D260, die zum Semaphor und zum Leuchtturm führt.
Folgen Sie dieser kleinen Strasse, die sich kurzfristig von der Klippe entfernt.
Nach einem Bauernhof beschreibt die Strasse eine abfallende Serpentine, steigt dann zum Semaphor an, den man nach 45 min erreicht, nachdem man an alten Militärbunkern vorbeigegangen ist. Nach dem Semaphor folgt die Strasse einer weiten Einbuchtung in Form einer Nadel und man erreicht den Leuchtturm von Pertusato. 50 m vor dem Leuchtturm führt ein Weg zu einer Bucht mit weissem Sand und zum Ilot de St Antoine (Inselchen St Antoine).
Auf dem Hinweg geniesst man den Ausblick auf die Kalkfelsen, auf dem Rückweg die Sicht auf die Altstadt von Bonifacio auf seinem Felsvorsprung.
Im Süden, Blick auf die Küste von Sardinien.

Unser Hinweis: Vorsicht mit Kindern.

Vermeiden Sie die heisse Tageszeit, denn es gibt weder Schatten noch Wasserstellen.


II – Wanderung Ilot de Fazzio (Fazzio-Inselchen)

Dauer: 3h Hin- und Rückweg.
Leichte Wanderung.

Ausgangspunkt am Snack U Veni, von Bonifacio kommend, Richtung Marina, gleich hinter dem Campingplatz L’Araguina, einige Meter vor der Esso-Tankstelle auf der rechten Seite.
Der zum Teil gepflasterte Weg steigt entlang einer Mauer gleich recht steil an und führt durch eine enge und bewaldete Schlucht.
Nach 300 m, befindet sich am Ende der Steigung eine Kreuzung: gehen Sie gegenüber weiter.
Der Weg fällt nach und nach entlang eines Steinmäuerchens ab.
Unten angekommen (20 min), erkennt man die Haute Ville de Bonifacio, die Oberstadt von Bonifacio, (schöne kleine Sandbucht in 100 m).
Gehen Sie rechts weiter, auf einem flachen Gelände, dann erneut ein gepflasterter Aufstieg mit zwei Serpentinen bevor Sie sich auf dem Gipfel des Hochplateaus befinden.
Das Gelände ist nun flach und von weissen Mäuerchen gesäumt.
An der nächsten Kreuzung kann man geradeaus gehen, um nach 700 m den schönen Strand von Cali di Paraguano zu erreichen (20 min hin und zurück).
Gehen Sie ansonsten nach links. Nach 100 m, biegen Sie nach rechts.
Der Weg fällt ab ins Tal, an einem Mäuerchen vorbei, läuft im Zickzack unter den Bäumen hindurch und erreicht schliesslich die herrliche, sehr geschützte Bucht von Fazzio.

Rückweg über die gleiche Strecke.

REGION VON CORTE-NIOLU

I – Corte – Der Lac de Melu (Melosee)

Dauer: 3h Hin- und Rückweg.
Mittelschwierige Wanderung.

Augsgangspunkt Corte.
Nehmen Sie die Strasse des Restonica-Tals, die als Sackgasse an der Berghütte Bergeries de Grotelle endet.
Parkplatz kostenpflichtig. Vom Parkplatz aus nehmen Sie den markierten Pfad, der gleich hinter der Snackbar beginnt.
Er läuft in Richtung Tal, am linken Ufer der beginnenden Restonica.
Der Weg nähert sich dann dem Flussbett und geht schliesslich in einen steileren Aufstieg über.
Nach einigen Serpentinen befindet man sich an einer Felsstufe.
Seien Sie vorsichtig, denn auf den schrägen Steinplatten besteht Rutschgefahr.
Folgen Sie der angebrachten Kette, um diese Passage zu überwinden.
Der Melosee erscheint in 1711 m Höhe.


II – LE NIOLU – La Cascade de Radule (Wasserfall von Radule)

Dauer: 2h Hin- und Rückweg.
Mittelschwierige Wanderung.

Von Corte aus, Ausgangspunkt nach 2.5 km, vor dem Col de Vergio (Pass von Vergio).
Parkplatz in einer Haarnadelkurve, genannt „fer à cheval“ (Hufeisen).
Von der Strasse aus, findet man die rot-weisse Markierung des GR20, rasch ersetzt durch eine gelbe Markierung.
Am Schild ONF, nehmen Sie den aufsteigenden Weg nach links (Schild Bergeries).
Kurz danach, andere Wegzweigung: folgen Sie rechts dem Hinweis „Bergeries de Radule“.
Man gelangt schnell auf den Gipfel der Böschung, von dem man einen Blick auf das gegenüberliegende kleine Tal hat.
Der Weg dringt in einen jungen Buchenhain mit einzelnen grossen Laricio-Kiefern ein.
Man kann den Wasserfall schon hören und er wird gleichzeitig mit den Mauern der Bergeries sichtbar.
Am Waldausgang überquert man eine felsige Passage. An der oberen Bergerie bemerkt man ein Schild „Bocca di Verghju“, bevor man eine zimentierte Furt durchquert, um auf der anderen Seite des Baches die Gebäude der Bergeries zu erreichen. 5 min lang auf dem GR20 (rot-weisse Markierung) bis zu grossen Platten weitergehen.
Abstieg dann über einen der Nebenwege (Farn), der bis zum Fluss hin markiert ist.

Dort finden Sie einen idealen Platz für ein Picknick und zum Baden.

REGION VON ALTA ROCCA

I – Les Aiguilles de Bavella (Bavella-Nadeln)

Dauer: 2h.
Mittelschwierige Wanderung.

Von Zonza aus, fahren Sie in Richtung Bocca di Bavella (Pass von Bavella).
Parkplatz auf dem Pass. Links, anfangs mit schwachem Gefälle, folgen Sie über 200 m der rot-weissen Markierung des GR20, verlassen Sie diesen dann am Schild „variante alpine“ (Alpenvariante).
Rechts ist der Weg mit einem doppelten gelben Strich markiert und zusätzlich von Steinmännchen (vor allem nützlich bei Schnee).
Nach einer kurzen horizontalen Passage, dringt man in eine erste, ziemlich steile, beschotterte Schlucht, über die man zu einer vorübergehenden Abflachung gelangt.
Die felsige Umbegung ist vertikaler: man überquert einige Platten, um in ein zweites kleines Tal zu gelangen, das tiefer in den Fels eingeschnitten und abrupter ist als das erste.
Der Weg biegt nach rechts in einige kurze Serpentinen ab.
Links bemerkt man eine seltsame Grotte, die durch herabgefallene Felsblöcke entstanden ist.
Am Ende dieses steilen Anstiegs unter robusten Pinien erreicht man den kleinen Col de l’Oiseau (Vogelpass), von dem der Ausblick auf die berühmten Aiguilles de Bavella (Bavella-Nadeln) frei wird.
Links kurz hinter dem Pass, findet man sich am Fuss der eindrucksvollen Steilwand de la Tour (140 m) wieder, die Punta di l’Accellu heisst.

Rückweg auf der gleichen Strecke.


II – Wanderung bis zum Cascade de Piscia du Gallo (Wasserfall von Piscia du Gallo)

Dauer: 2h
Mittelschwierige bis schwierige Wanderung.

Etwa 25 km von Porto Vecchio entfernt, 1 km nach dem Staudamm von Ospedale.
Parken Sie Ihr Fahrzeug auf dem Platz an den beiden Imbiss-Kiosken am Rand der D368.
Der Weganfang ist mit einem Schild gekennzeichnet.
Der erste Teil der Strecke erfolgt mitten in einem herrlichen Seekiefernwald auf einem sanft abfallenden Waldweg.
Durchwaten Sie zwei Bäche und steigen dann auf ein kahles Hochplateau.
Die Küste wird gegen Westen sichtbar. Der Weg führt weiter auf einem einen tief eingeschnittenen Canyon überragenden Grat.
Ein Wildbach fliesst dort und geht flussabwärts in einen Wasserfall über. Gehen Sie über einen kleinen Pass, der Ihnen einen Ausblick auf die Küste und den Golf von Porto Vecchio bietet.
Ein Pfad führt abwärts in den Maquis, in Erdbeerbäume und Heidekraut und schlängelt sich durch grosse Felsblöcke.
Das Rauschen des Wasserfalls wird deutlich hörbar. Ein Schild weist auf das Ende der Markierung und mögliche Gefahren hin.
Um den Wasserfall zu beobachten, steigen Sie eine recht abrupte Schlucht bis zu einem kleinen Absatz hinunter, indem Sie sich mit Ihren Händen an Zweigen festhalten.
Von diesem Aussichtspunkt kann man das Wasser bewundern, wie es mit Wucht auf einen Felsvorsprung prallt.
VORSICHT, DIESES LETZTE STÜCK IST FÜR KINDER UND BEI REGENWETTER NICHT ZU EMPFEHLEN (Rutschgefahr).
Da man am Fuss des Wasserfalls nicht baden kann, können Sie beim Aufstieg auf dem kleinen Hochplateau an einer Pinie den kleinen nach unten führenden Weg nehmen.
Er führt zu einem unterhalb fliessenden Bach, wo Wasserbecken zum Baden einladen. Rückweg auf der gleichen Strecke.
Liebe Internetbenutzer; wir schlagen Ihnen hier einige Wanderungen auf Korsika vor, die Sie mit Ihrer Familie oder mit Freunden bei Ihrem Aufenthalt auf Korsika unternehmen können.
Wir behaupten keinesfalls, alle Wanderungen aufgezählt zu haben. Es gibt selbstverständlich andere Wanderungen auf Korsika, die Sie unternehmen können.

Wir wünschen Ihnen schöne Wanderungen auf unseren korsischen Wanderwegen!